Arbeitserleichterung durch den Laubsauger

Wenn im Herbst die ersten Blätter von den Bäumen fallen, dann greifen Hobbygärtner und Grundstücksbesitzer gern wieder zum Laubsauger, um sich die Gartenarbeit zu erleichtern. Die motorisierten Gartengeräte saugen die Blätter selbst aus kleinsten Ecken ein, häckseln sie und sammeln sie in einem sogenannten Fangsack. So lassen sich Laub, kleine Zweige und Nadeln bequem entsorgen. Doch worauf sollten Sie beim Kauf achten?

Beim Kauf solle man auf folgende Dinge achten

Aus gutem Grund setzt die Stadtreinigung vielerorts auf benzinbetriebene Modelle. Sie sind im Vergleich sehr viel leistungsstärker als die elektrobetriebenen Varianten und eignen sich daher besser für größere Einsätze. Für private Grundstücke sind sie allerdings weniger zu empfehlen. Zum einen ist ihr Wartungsaufwand höher als bei den Elektro-Saugern. Benzin und Öl müssen regelmäßig nachgefüllt werden. Zudem sorgt der hohe Lärmpegel der Benzin-Modelle in manchen Nachbarschaften für Streitigkeiten. Auch die vom Benzinmotor ausgehenden Abgasen sind nicht nur eine Belastung für die Umwelt, sie können von Nachbarn auch als belästigend empfunden werden.

Für den privaten Gebrauch empfehlen sich daher die elektrobetriebenen Laubbläser. Für das Arbeiten auf kleinen Flächen wie Gehwegen oder im Garten bringen sie die nötige Saugleistung mit. Ihr großer Vorteil gegenüber den Benzinmodellen ist ihr geringer Lärmpegel. Außerdem produzieren sie keine Abgase und belasten damit auch nicht die Umwelt. Da das Nachfüllen von Benzin oder Öl entfällt, fallen praktisch keine Wartungsarbeiten an. Die Elektro-Bläser gibt es als Variante mit Kabel oder Akku. Jedoch verfügen die Modelle mit Akku häufig nicht über die nötige Saugleistung. Bei den Elektro-Saugern sollte die Leistung zwischen 2000 und 2500 Watt liegen.

Sowohl bei den Benzin- als auch bei den Elektromodellen ist schließlich die Saugleistung ausschlaggebend. Sie gibt an, wie viel Laub der Sauger pro Minute einsaugen kann. Halten Sie sich hier idealerweise an Geräte, die auf einen Wert zwischen 8 und 15 Kubikmetern pro Stunde kommen.

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